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Liz Taylor ist gestorben

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Nach langer Krankheit ist US-Schauspielerin Liz Taylor laut US-Medienberichten gestorben. Die Hollywood-Diva hatte zuletzt mehrere Wochen wegen eines Herzfehlers im Krankenhaus verbracht. Sie drehte insgesamt knapp 50 Filme; zwei Mal wurde sie mit dem Oscar geehrt.

Trauer um Hollywood-Legende Elizabeth Taylor:

Die 79-jährige Filmdiva ist am Mittwoch an Herzversagen gestorben. Schon des öfteren musste sich Liz Taylor wegen Herzproblemen behandeln lassen. Aber bisher ließ sich der Holywood-Star durch nichts unterkriegen. Larry King erzählte sie vor 5 Jahren, dass sie mit einer Rückradverkrümmung geboren wurde und schon als Jugendliche unter chronischen Rückenbeschwerden litt. Im Alter kam dann Osteoporose dazu. Seither fährt sie lieber im Rollstuhl, das Laufen fällt zu schwer. Am 27. Februar 1932 in London geboren, bekam Elizabeth Rosemond Taylor kaum das sie die ersten Schritte lief, Ballett- und Reitunterricht. Eingeschult wurde Liz aber in Amerika – Kalifornien. In Beverly Hills besucht sie erst die hawthorne School, studiert an der University High School in Hollywood und besucht die Metro-Goldwyn-Mayer Studio School. 1942 steht sie das erste Mal vor der Kamera „There’s One Born Every Minute“. Universal lehnt aber eine weitere Zusammenarbeit ab, die 10-jährige ist ihnen einfach zu alt. Sie wechselt zum MGM und wird DER Hollywood-Kinderstar. Mit dem berühmtesten Hund der Welt – Lassie feiert sie mehrere Welterfolge. Im zarten Alter von 15 Jahren steht Liz als Pin-up-Girl vor der Fotokamera. Mit 18 geht sie ihre erste Ehe ein. Hilton-Hotel-Erbe Conrad Nicholson Hilton Jr. wird ihr Ehemann für nur 9 Monate. Ein Jahr später steht sie mit Michael Wilding – britischern Schauspieler vor dem Traualtar. 2 Söhne: Michael Howard Jr. und Christopher Edward, können die Beziehung der Beiden nicht retten, auch diese Ehe scheitert. Ehemann Nr. 3 wird Mike Tood. Für ihn tritt sie sogar zum jüdischen Glauben über. Töchterchen Elizabeth Frances ist der Sonnenschein ihrer Ehe mit dem Filmproduzenten. Mike Tood stürzt 1958 mit dem Flugzeug ab. Liz verliebt sich in ihrem einstigen Trauzeugen Eddie Fisher und heiratet ihn nach seiner Scheidung 1959 und adoptiert mit ihm Maria Heisig – die als Erwachsene als Model bekannt wird. Die feiert auf der Leinwand einen Erfolg als Schauspielerin nach dem anderen. Ihre Filme werden zu Kassenschlager. Millionen Kinobesucher können sie in „Giganten“ an der Seite von James Dean, in „ Das Land des Regenbaums, „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ und „Plötzlich im letzten Sommer” sehen. Für ihre Rollen wird sie für den Oscar nominiert. Doch erstmalig kann sie ihn erst für ihre Rolle in „Telefon Butterfield 8“ in den Händen halten. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere dreht sie mit ihrem zukünftigen Ehemann Nr. 5 Richard Burton den Monumentalfilm „Cleopatra“. Bei den Dreharbeiten erleidet sie eine lebensgefährliche Lungenentzündung. Nur ein Luftröhrenschnitt rettet ihr das Leben. 10 Jahre lang sorgt ihre Ehe mit Richard Burton für Schlagzeilen in der Klatsch- und Tratschpresse. Sie drehen 7 gemeinsame Filme wie „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ oder „Die widerspenstigen Zähmung“. 1974 die Scheidung, doch nur ein Jahr später heiraten beide in Afrika erneut. Doch diesmal hält das Eheversprechen gerade mal bis 1976. im gleichen Jahr steht sie mit US-Senator John Warner vor dem Standesbeamten. Diese Ehe hält genau 6 Jahre. Ende der 70 zieht sich Liz aus dem Filmgeschäft zurück. Alkohol-Exzesse, Affären, Gewichtsprobleme und immer wiederkehrende Entziehungskuren sind jetzt Teil ihres Lebens. Mit 51 Jahren gibt sie ihr Comeback als Schauspielerin auf der Londoner Theaterbühne. Mit Richard Burton spielt sie am Broadway in „Private Lives“. Sie gründet die „American Foundation for AIDS Research“, nach dem Aids-Tod verschiedener Hollywoodschauspiel-Kollegen. Schließt Freundschaft mit Michael Jackson. Doch ihren Alkoholkonsum bekommt sie nur schwer in den Griff. 1989 muss sie sich wieder einer Entziehungskur unterziehen. In der Betty Ford Klinik lernt sie Larry Fortensky kennen. Ehemann Nr. 8 ist Bauarbeiter und 20 Jahre jünger. In der Fernsehserie „Die Simpson“ spricht sie als Gast-Synchronsprecher Baby Maggie Simpsons erstes Wort „Daddy“. 1997 wird Elizabeth Taylor ein Gehirntumor entfernt. Michael Jackson schrieb ihr zum 65. Geburtstag den Song „Elizabeth, I Love You“. Drei Oscars krönten ihre Filmkarriere. Eigentlich hätte sie diese gerne weitergeführt. Doch Versicherungen weigerten sich das Risiko einer Verletzung Liz zu übernehmen. 2003 zog sie sich endgültig ins Privatleben zurück – kümmert sich nur noch um ihre Aids-Stiftung. Setzt sich für Homosexuelle ein. Doch wenn man sie jnoch manchmal bei Veranstaltungen gesehen hat, Elizabeth Taylor strahlte noch immer die Diva aus – sie war immer noch die schönste Frau mit den berühmten violetten Augen.


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